Der zauberhafte Feenladen

Die Inhaberin des Feenladens Frau Rücker-Weininger erzählt:

Der Kreativprozess des zauberhaften Feenladens

In der Entwurfsphase achte ich besonders auf die Proportionen meiner Kreatürchen und auf harmonische Farbzusammenstellungen.

Perlenwerke

Es gibt ja Perlen in Flügelform schon lange und ich habe immer wieder bei verschiedenen Anbietern Schutzengel gesehen, die daraus gemacht wurden. Aber fast immer stimmte das Größenverhältnis der Perlen zueinander nicht. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach Perlenlieferanten gemacht und habe begonnen selbst kleine Engel zu entwerfen. Schnell wurde es mir dann zu schlicht nur Perlen zusammenzusetzen und ich begann mit allen möglichen Materialien zu experimentieren. Natürlich funktioniert nicht alles so, wie ich es mir vorstelle! Ich habe z.B. einmal versucht aus ultraleichtem Silberdraht, Lackfarbe und minikleinen Saatperlen winzig kleine Blüten anzufertigen, mit denen ich meine Glücksfeen als Gürtelchen oder Blütenkränze schmücken wollte. Es funktionierte tatsächlich wunderbar, die Blüten waren winzig, aber perfekt und wunderhübsch in Form und Farbe. Aber es dauerte so lange sie herzustellen, dass die fertigen Glücksfeen dadurch unbezahlbar teuer wurden. Winzigkleine, handmodelierte Blütenkränze und Gürtelchen oder Röckchen aus Polymer Clay hingegen sind eher machbar und wirken auch ganz entzückend.

Sehr wichtig ist mir das Eigengewicht meiner Materialien, da ich verschiedensten, optisch zierlichen und anmutigen Schmuck für Damen und junge Mädchen herstelle, verwende ich möglichst leichte Elemente.

"Wedding Wands" – der Trend aus den USA handgemacht

Meine Ideen sprudeln, wenn ich viele verschiedene Materialien auf meinem Arbeitstisch ausbreite. Ich spiele dann solange mit möglichst ungewöhnlichen Farbzusammenstellungen und neuen Designelementen, bis ich zufrieden bin. Auch wenn ich etwas sehe, das mir nur theoretisch gefällt, weil irgendetwas daran nicht stimmig ist, dann bringt mich das dazu kreativ zu werden. Dafür sind meine Feenstäbe – "wedding wands" – ein gutes Beispiel. Ich fand diesen Trend aus USA sehr nett, aber die Stäbe, die man angeboten bekommt, sind entweder einfach nicht genügend "fairy" für meinen Geschmack oder viel zu kitschig und bombastisch. Also experimentierte ich ein bisschen mit glitzerndem Feenstaub, Satinschleifchen und verwendete hochwertige Glöckchen, die auch richtig klingeln. Damit das Ganze aber auch meinem Wunsch nach Mehrfachverwendbarkeit entspricht, denn sonst wäre das ja eine schreckliche Verschwendung, habe ich bei meinen Feenstäben die Glöckchen mit kleinen Karabinern versehen, sodass man sie später als Charms weiterverwenden kann. Durch die märchenhafte und sehr hochwertige Optik kann man mit diesen Hochzeitsaccessoires später auch noch Kindern eine große Freude machen oder sie als Dekoelemente weiterverwenden.

Wie der Feenladen entstand

Vor einigen Jahren begann ich mich neben meinem Hauptberuf als Illustratorin einem weiteren Bereich zu widmen: Dem professionellen Gestalten von Schmuck und Hochzeits-Accessoires. Fast immer ziert eine Glücksfee, eine Elfe oder ein kleiner Schutzengel meine Objekte. Seit 2016 präsentiere ich meine sorgfältig handgearbeiteten Kreationen online. Alle meine Schmuckstücke und Feenstäbe sind garantiert von mir entworfen und handgefertigt. Als besonderes Angebot für meine Kunden biete ich Spezialanfertigungen ohne Aufpreis. Ich passe jede Glücksfee, jedes Paar Ohrringe, jeden Feenstab & Co – soweit möglich – farblich genau Ihren Wünschen an.

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